Gefangener der Zeugen Jehovas: Interview mit einem Aussteiger

Nimrod, der unter seinem bürgerlichen Namen nicht genannt werden möchte verbrachte seine gesamte Jugend gemeinsam mit seinen Eltern und zwei älteren Schwestern in der christlichen Sekte der Zeugen Jehovas, bis er im Erwachsenenalter den Entschluss zum Ausstieg und der Abkehr zur Religionsgemeinschaft fasste. Bis dahin bestimmte die Sekte bereits seit über 20 Jahren sein Leben – eine Zeit, die bis heute an ihm nicht spurlos vorübergegangen ist. Uns gab er die Möglichkeit für einen Einblick in seinen damaligen Alltag, um zu verstehen was es für ihn bedeutete als Jugendlicher im Kreise der Zeugen Jehovas aufzuwachsen.

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MK-Ultra: Das Spiel mit der menschlichen Psyche

Keiner kann wissen, was ein anderer denkt? Niemand kann befehlen, was man zu denken hat? Während des kalten Krieges in den 1950er und 1960er Jahre herrschte in den USA die Sorge, dass die Soviets mittels Foltertechniken an Geheiminformationen kommen könnten. Im Zuge des CIA-Projekts MK-Ultra wurden unschuldige Bürger benutzt um an ihnen mittels unmenschlicher Laborversuche die neuesten Methoden der Gehirnwäsche zu testen. Dafür war jedes Mittel recht – Folter, Amnesie bis hin zu Mord an der eigenen Bevölkerung.

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