Die Väter der Miss Liberty

Als Zeichen der Verbundenheit zwischen der alten und Neuen Welt in Frankreich geschaffen, ist die Freiheitsstatue auf Liberty Island untrennbar mit den Vereinigten Staaten von Amerika verbunden. Obgleich ihr Anblick für Generationen von Reisenden schier den Atem stockte, ist ihre Entstehungsgeschichte in der Alten Welt nicht weniger spektakulär.

Mehr lesen

Und wann kommt der König?

Der Wiederaufbau des Stadtschlosses Berlin als Humboldt-Forum ist seit 2013 die größte und zugleich umstrittentste Kulturbaustelle Deutschlands. Was ab 1950 nicht mehr sein durfte, soll nun wieder rekonstruiert werden – doch genau hier liegt das Problem! Wie viel an Neuinterpretation lässt dieser geschichtsträchtige Ort überhaupt noch zu und wie wird man der Vergangenheit gerecht? Ein „Altbau“ in neuem Gewand zwischen moderner Interpretation, Geschichtsheilung und Architekturdenkmal.

Mehr lesen

Die unendliche Katastrophe von Bhopal

Wir schreiben die Nacht zum 3. Dezember 1984: In der Chemiefabrik der Union Carbide im indischen Bhopal kommt es aufgrund technischer Mängel infolge massiver Kosteneinsparungen zur größten Chemiekatastrophe aller Zeiten. Binnen zwei Stunden breitete sich über die Millionenstadt eine Decke aus Giftgas aus, die innerhalb der ersten 48 Stunden Tausende Todesopfer fordert. Der Chemiekonzern hat sich anschließend aus der Verantwortung zurückgezogen und hinterließ Krankheit und Elend in der Bevölkerung.

Mehr lesen

Nach Olympia kamen die Bomben

1984 wurden mit Sarajevo zum erst zweiten Mal nach 1980 in Moskau, die olympischen Winterspiele in einem kommunistischen Land ausgetragen. Heute, mehr als 30 Jahre später ist der Vielvölkerstaat längst Geschichte – genauso wie der Traum von Olympia. Was nicht durch Bomben zerstört wurde, stemmt sich als mahnendes Denkmal und Symbol der Hoffnung gegen die Witterung.

Mehr lesen

Der Tag, als London starb

London war schon immer bekannt für Nebelschwaden, die oftmals tagelang, den Städtern die Sicht und Luft raubten. Doch der Todesnebel von

Mehr lesen

Atombombenkatastrophe über Spanien

Als am 17. Jänner 1966 zwei Flugzeuge während eines Auftankmanövers in der Luft kollidierten, verwandelte sich das malerische Küstendorf Palomares zum Ort des wahrgewordenen „Nuclear Nightmare“. Beim Absturz verlor der B-52G Bomber der US Air-Force die wohl denkbar gefährlichste Ladung: Aus etwa 9450 Metern vielen vier scharfe atomare Wasserstoffbomben zu Boden von denen zwei beim Aufschlag barsten und den Küstenort nachhaltig atomar verseuchten.

Mehr lesen