Meine Reise nach Fukushima

Bald sind mehr als fünf Jahre seit dem Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami, der das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi (Fukushima I) zur Havarie brachte, vergangen. Das mediale Interesse hat trotz aller Brisanz seither deutlich abgenommen, obwohl weiterhin seit dem Unglück viele Vorkommnisse im Unklaren erscheinen. Folge mir auf meiner Reise durch Namie, einem Vorort von Fukushima, um zu sehen, wie es dort heute nach dem Super-Gau aussieht.

 

Es war die größte nukleare Katastrophe seit Tschernobyl 1986. Ein Doppelanschlag von Mutter Natur um uns die Verwundbarkeit des menschlichen Daseins in Erinnerung zu rufen.

Um auch ein Bild abseits der Atomkraftwerke zu liefern, machte ich mich auf (besser gesagt der „Google Konzern“), um für das Kartenmaterial der „Google Street View“ Fotos zu machen. Diese beeindruckenden Fotos habe ich nun in einem „Stop-Motion Film“ zusammengestellt.

Wer nun an Häuserskelette oder gar weiten Ebenen denkt, liegt völlig falsch. Während der Tsunami die Küstengebiete zu eins mit dem Boden planierte, sind die Vorstädte wie Namie (浪江町) und Futaba (双葉町) vor allem von Schäden durch das Erdbeben gezeichnet. Der verlassene Ort erweckt den Anschein, als würden manche Gebäude nur auf ein paar Handwerker, und die Geschäfte auf Kunden warten. Während die Architektur weiterhin stark beschädigt ist und eindringendes Wasser sein übriges tut, hat sich die Natur bereits längst vom Schaden erholt. Ruinen und Schutt sind bereits flächendeckend von Pflanzen und Sträuchern überwuchert und verdecken das Elend. So ist es nicht verwunderlich, dass sogar so etwas wie regulärer Autoverkehr zu sehen ist, der sich zwischen den Gebäuderuinen seinen Weg bannt.

Fährt man von Namie in die nächste vom Atomkraftwerk Fukushima entfernte Stadt, zeigt sich ein komplett anderes Bild. Es scheint als wäre an diesem verhängnisvollen 11. März 2011 nichts geschehen. All die Sorgen vor der Strahlung sind scheinbar nicht (mehr) vorhanden. Nur wenige Kilometer von der strahlenden Ruine sind die Schäden von 2011 längst verschwunden. Die Bewohner sind zurückgekehrt um ihr Leben fortzusetzen, der Schulbus bringt die Kinder in die Schule und die Geschäfte empfangen wieder Kundschaft. In Österreich macht man sich noch immer Gedanken um Nachwirkungen von Tschernobyl von vor 30 Jahren! In Japan hingegen wird eine erhöhte Strahlendosis von der Politik einfach in Kauf genommen, damit eine Normalisierung in der Präfektur Fukushima schnellstmöglich eintritt.

Ab dem Jahr 2017 wird allen Bewohnern aus zuvor evakuierten Gebieten deren Strahlungsniveau als nicht mehr „stark kontaminiert“ gilt, die staatlichen Förderungen gestrichen und somit mehr oder weniger gezwungen in die Gebiete zurückzukehren. Namie ist mittlerweile aus der Sperrzone ausgegliedert und je nach radioaktiver Belastung in drei Zonen eingeteilt worden.

Nun das Wichtigste: Was sind schöne Worte ohne Bilder? Hier folgt der Film über meine Reise durch Namie. Ansehen lohnt sich!

Karte Namie
Meine „gefahrene“ Route des obrigen Kurzfilms und die tatsächliche Nähe zum Atomkraftwerk.

Welche Eindrücke habt ihr durch das gezeigte Video gewonnen? Was hat euch überrascht oder was ist euch besonders aufgefallen? Lasst mich an euren Gedanken teilhaben  – am besten als Kommentar!


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Weiterführende Links:

Youtube-Video zu meiner Reise durch Namie (15.01.2016, 00:29) – Deutsch

Wikipedia Artikel zum Kernkraftwerk Fukushima Daiichi (15.01.2016, 00:31) – Deutsch

Wikipedia Artikel zur Nuklearkatastrophe von Fukushima (15.01.2016, 00:32) – Deutsch

Google Maps „Namie“ in Japan (15.01.2016, 00:34) – Deutsch

Wikipedia Artikel zu Futaba (Fukushima) (15.01.2016, 00:35) – Deutsch

Wikipedia Artikel zur Stadt Namie (Fukushima) (15.01.2016, 00:37) – Deutsch

 

Quellenangaben:

Titelbild: http://blogs.c.yimg.jp/res/blog-61-d0/sasaootako/folder/1506627/23/62054923/img_2?1399873735 (15.01.2016, 00:38) – Bild aus der Geisterstadt „Futaba“ (Fukushima)

 

https://www.youtube.com/watch?v=BinQvuJxoWs&feature=youtu.be (15.01.2016, 00:39) – Youtube Video zu meiner „Reise“.

https://www.https://www.google.at/maps/place/Namie,+Futaba-gun,+Pr%C3%A4fektur+Fukushima,+Japan/@37.4251072,140.9865115,11642m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x602092b70ae7a101:0xebf0cc4606099672!6m1!1e1.at/maps/place/Namie,+Futaba-gun,+Pr%C3%A4fektur+Fukushima,+Japan/@37.4251072,140.9865115,11642m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x602092b70ae7a101:0xebf0cc4606099672!6m1!1e1 (15.01.2016, 00:41) – Aus „Google Maps“ inklusiver eigener grafischer Bearbeitung

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima (15.01.2016, 00:46) – Wikipedia Artikel zur Nuklearkatastrophe von Fukushima

https://de.wikipedia.org/wiki/Futaba_%28Fukushima%29 (06.01.2016, 23:50) – Wikipedia Artikel zur Stadt Futaba (Fukushima)

 

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Christina
15. Januar 2016 8:27

Verrückt. Da stellt sich die Frage, wieviel ein Menschenleben in Japan wert ist. Wie kann man die Menschen nur wenige Jahre nach der Katastrophe bewußt dieser Strahlung aussetzen? Nach Dekontamination und Entsorgung verseuchter Böden sieht es auf der Reise durch Namie jedenfalls nicht aus. Vermutlich genügen für die Bewohner künftig Gaze-Handschuhe und Mundschutz als Strahlenschutz, das ist die günstigste Lösung…

4abw
15. Januar 2016 14:02
Reply to  Da Wolf

Aus meiner Sicht ist die ganze Gegend jetzt schon ein Atommülllager – das klingt wirklich makaber 🙂
Hast du die Strahlung gemessen? Wie waren die Werte?

nachgefragtsite
30. Juli 2016 13:05
Reply to  Christina

Zu deinem Gedanken über den Wert menschlichen Lebens in Japan… ich habe letzte Woche im Freitag gelesen, dass TEPCO mit voller Absicht und – wie es scheint – auf Anweisung des zuständigen Innenministers in den ersten Monaten nach dem GAU nicht von einer Kernschmelze im Herzen der Anlage gesprochen hat. Der beschuldigte Ex-Minister streitet das natürlich ab, aber wenn man sieht, wie wenig getan wird, um die Menschen vor der Strahlung zu schützen, wird das irgendwie unglaubwürdig. In anderen Städten, in denen kontaminierter Boden abgetragen wurde, wird dieser jetzt unter blauen Plastikplanen auf dem Gelände eines ehemaligen Spielplatzes gelagert. Also… Weiterlesen »

Misses Hippie
17. Januar 2016 20:50

Gruselig!

Misses Hippie
18. Januar 2016 0:34
Reply to  Da Wolf

Es ist eigentlich nicht meine Art so kurze Kommentare zu schreiben. Das hat nur in dem Moment ganz gut zusammengefasst was ich dacjte. Und ja, es ist sowohl als auch gruselig. Egal von welcher perspektive. Ich bewundere dass du da gewesen bist. Mutig, fällt mir dazu noch ein. Mutig!

teggytiggs
18. Januar 2016 10:42

…das Video macht mich traurig, ich denke, wenn die Menschen nicht vernünftiger werden, kann es bald überall ähnlich aussehen…

teggytiggs
18. Januar 2016 12:41
Reply to  Da Wolf

…es liegt so vieles im Argen auf dieser Welt. Ich denke, man kann da nur schwer einen Teilbereich herausgreifen und verändern. Es müsste ein generelles Umdenken einsetzen zusammen mit einer Veränderung der Werte. Aber es gibt Leute, die kein Interesse daran haben.

Glückliche Menschen mit einem erfüllten Leben brauchen nicht viel Energie und nicht viele Dinge.

karolwojci
7. März 2016 3:13
Reply to  Da Wolf

Ich hatte die Gelegenheit den Vorsitzende von Eurosolar zu hören. Seine Idee, den globalen Energiebedarf durch Erneuerbare Energien zu „stillen“ klingt erst mal gut. Er machte sich in meinen Augen jedoch lächerlich, weil er nicht erwähnte, auf welche Weise die dafür benötigten „Seltenen Erden“ aus der südlichen Hemisphäre herangeschafft werden. Die damit verbundene Ausbeutung von dritte-Welt-Ländern und gleichzeitig auch des Planeten macht ein „zügeln“ in der Tat notwendig. Ein Verzicht ist somit definitiv empfehlenswerter als das Setzen auf neue Techniken

grossstadtpoetin
8. Juni 2016 10:43
Reply to  Da Wolf

windkraft ist da ganz vorne und eine sehr gute alternative. und solarenergie.

niglotraveller
21. Januar 2016 2:59

Das perfide ist ja, dass auch traditionelle Feste wie das neujährliche Tragen eines Schreines in Meerwasser nicht abgebrochen wurde. Mein Kollege und ich hatten dieses Mal die Gelegenheit aktiv mitzumachen; haben uns beim Anblick der Messwerte radioaktiver Strahlung an der Küste vor Ibaraki aber umentschieden

niglotraveller
21. Januar 2016 16:12
Reply to  Da Wolf

Ich will mir nicht anmaßen über die Menthalität eine ganzen Volkes zu urteilen. Dafür war ich nicht lange genug hier und habe noch nicht genug gesehen. Mein Eindruck hier in der Präfektur Ibaraki ist: Japaner hassen Unannehmlichkeiten und ignorieren diese gnadenlos. So ging man mit den Kriegsverbrechen der japanischen Armee im 2. WK um und so reagierte man vielerorts wohl auch auf Fukushima. Als wir unsere Gastfamilie auf die Radioaktivität ansprachen gab es jedenfalls keine klare Antwort.

niglotraveller
22. Januar 2016 2:59
Reply to  Da Wolf

Gut, Korea wird die Folgen auch viel früher mitbekommen als wir ^^ Ich glaube in Japan gab es – mit Bezug auf die Trostfrauen, was nicht erst ab ´39 sondern schon um ´10 mit der Besatzung der Halbinsel begann – erste Schritte in den späten 90ern gab, ich weiß nicht mehr den Namen des damaligen Premiers. Zumindest hatte dieser offiziell die Schuld Japans für diese Vergehen anerkannt. Danach wollte man denke ich nie wieder etwas davon hören. Weil Schuld die Verachtung der Gesellschaft mit sich zieht und so etwas schon arbeitslose Japaner in den Suizid getrieben hat. Anders kann ich… Weiterlesen »

timomaar
3. Februar 2016 17:21

Ich kann es auch kaum fassen das diese Gegend schon wieder bewohnt werden soll. Dabei sollte Japan doch genug Erfahrung mit radioaktiver Strahlung gesammelt haben.

jbilderberg
10. Februar 2016 18:28

Ohne zu wissen, wo dieser Ort liegt, hätte ich wahrscheinlich gedacht, es wäre eine ganz normale (etwas herunter gekommene) Stadt. Diese alltägliche Ruhe der Aufnahmen ist schon gespenstisch. Wirkt als wüssten die Menschen gar nicht, wo sie sich befinden. Recherchiere gerade für meinen Krimi (Endzeit-Stimmung) viel über Fukushima & Tschernobyl, da war dieses Video sehr hilfreich! Vielen Dank für den guten Content!

karolwojci
7. März 2016 3:29

Ich habe Videomaterial einer Dokumentation gesehen, die noch nicht veröffentlicht wurde. Die Maßnahmen der japanischen Regierung zur Dekontaminierung, was man in dem Video mit den Säcken auch sehen kann, scheinen unzureichend zu sein. So nehmen Bürger es zum Teil selbst in die Hand und dekontaminieren Bereiche, in denen viele Menschen vorbeikommen. Gegen was man dort ankämpft konnte man an folgendem sehen: an einem Zebrastreifen haben die Dekontaminierer öfters hohe Werte an Radioaktivität gemessen. Jeder Versuch, diese zu beseitigen scheitert. Schon am nächsten Tag sind die Werte wieder oben… warum ist das so? An dem Zebrastreifen gehen jeden Morgen Kinder in… Weiterlesen »

karolwojci
7. März 2016 3:39

Ein amerikanischer Wissenschaftler (Biologe) installierte in Fukushima Kameras, welche die Natur beobachten, Anzahl der Tiere und solche Sachen. Eine dieser Kameras erwischte ein Google-Auto. In dem Video habe ich ungefähr bei 2:15 in dem Spiegel dein Auto gesehen, das an der Seite grün ist, genau wie das Auto das eben vor diese Kamera geriet 🙂
War es dein Auto? Es hat japanische Schriftzeichen auf der grünen Fläche (nach Google) und das Kennzeichen hat eine 1, 6 und eine Null. Das wär doch mal ein Zufall 😀

rabiswordsworld
9. März 2016 17:41

Hallo Wolf, also ich muss sagen, die Bilder, gut. Es ist eine verlassene Gegend. Was mich mehr berührt ist dein Text und auch die Kommentare, die du bekommen hast. Ich finde es mehr als schlimm, dass den Menschen, die nicht wissen, wo sie sachliche Informationen herbekommen, etwas vorgegaukelt wird, dass Armut die Menschen in die Gefahr zwingt, weil sie es sich eben nicht leisten können, wo anders neu anfzufangen. Bzw. weil sie es sich mangels Information nicht vorstellen können, warum es schlau/nötig/wichtig wäre, weit weg von dort zu sein, bzw. sich gut zu schützen. Ich finde das so schlimm. Und… Weiterlesen »

Tabburett
10. März 2016 6:41

„Ein Doppelanschlag von Mutter Natur“… –
Nein, lieber Wolf! Das war ein durch HAARP ausgeloestes Seebeben (welches den Tsunami ausloeste) mit anschliessender detonation einer nuklearen Bombe, von der israelischen „Sicherheits“-Firma TEPCO im Reaktorgebaeude installiert und getarnt als Weitwinkel-Ueberwachungskamera!
http://82.221.129.208/ifyouareinamericayouprobablycantseethisn8.html
http://www.jimstonefreelance.com/fukureport1b.pdf

birkruhsam
27. März 2016 19:00

wow! extrem informativer und cooler blog! werd mir deine artikel in nächster zeit durchlesen. kann ma viel lernen bei dir 😀 ich hab grad erst mit meinen blog begonnen. freut mich dass dir der zeugen-j. artikel gefallen hat 🙂

birkruhsam
4. April 2016 21:33
Reply to  Da Wolf

vielen dank! seit wann schreibst du schon an deinem blog? studierst du derzeit oder bist du schon berufstätig? lg birk

Rainbow
31. März 2016 9:22

Was für ein Video. Es wirkt so trostlos.

Sehr bedrückend! Vor allem, wenn man bedenkt, dass die ehem. Bewohner quasi dazu gezwungen werden in ihre alten Behausungen zurück zu kehren, obwohl die Strahlung nach so kurzer Zeit noch sehr hoch sein muss.

Es wird dort mehr Erkrankungen geben, die durch Strahlung hervorgerufen werden können.

Traurig für die Menschen, die keine Alternative haben und wirklich dorthin zurück kehren müssen.

trackback

[…] Ausserdem noch ein Video das durch den Blogger Da_Wolf anhand von Google-Maps-Bildern, aus Namie in Fukushima, zusammengestellt wurde. Der dazugehörende Artikel: Hier klicken. […]

jumpzebra89cyclingfriend
11. Mai 2016 12:10

Ich bin keine Asien-Expertin, aber ich denke, dass diese Verhaltensweise der Regierung auf eine Sache zurückzuführen ist, die uns ein Politikwissenschafts-Prof. mal in der Vorlesung gesagt hat: In Asien zählt die Gemeinschaft, nicht der/die einzelne. Alles Tun hat dem Wohl der Gemeinschaft zu dienen. Deshalb ist es selbstverständlich, dass man sich einem größeren Ganzen (z. B. einem Lehrmeister für was auch immer wie z. B. Philosophie aber auch Kampfkunst) unterzuordnen. Das wrird nicht hinterfragt. Wer es doch tut, grenzt sich selbst aus. Aus diesem Gedanken heraus ist die Haltung von ARbeitnehmerInnen gegenüber dem Arbeitgeber in Japan zu verstehen. Das muß… Weiterlesen »

jumpzebra89cyclingfriend
13. Mai 2016 0:16
Reply to  Da Wolf

Das mit den Kamikaze-Piloten hat auch mit der Religion (wenn man sie so nennen will) ZEN zu tun. Hatten wir heute im Seminar Ethik. Völliger Gleichmut im Innern – da kann man Kamikaze-Flieger sein. Deshalb funktioniert das überhaupt. Hat mich heute auch baff gemacht, als ich das hörte…

jumpzebra89cyclingfriend
16. Mai 2016 12:07
Reply to  Da Wolf

ja… es ist eine andere Art zu denken und zu leben die man nicht wirklich nachvollziehen kann, wenn man in dieser Kultur nicht aufgewachsen ist.

jumpzebra89cyclingfriend
19. Mai 2016 12:52
Reply to  Da Wolf

Richtig. Und ein Punkt macht diese Kamikaze-Kampftechnik überhaupt möglich: der Glaube an die Wiedergeburt. Für Zen-buddhisten ist mit dem Tod des menschlichen Leibes nicht Schluß. Es geht ja immer weiter (man muß sich allerdings fragen ob es so attraktiv ist, als z. b. Fliege wiedergeboren zu werden…)

jumpzebra89cyclingfriend
10. Juni 2016 0:51
Reply to  Da Wolf

ja… das hängt auch mit anderen Sachen zusammen, dass man sich eher umbringt als über unangenehmes zu reden.

B. Blibèche
1. Juni 2016 14:41

Wow. Von Tschernobyl über Konfuzius und Kamikaze bis Reinkarnation.

Hat’s schon in sich Freunde, muss man schon sagen:-)

Aber solange das Risiko ja beherrschbar ist… Nee, da musste gar nicht soweit fahren. Ein Video aus der Asse würde ausreichen.

B. Blibèche
2. Juni 2016 0:02
Reply to  Da Wolf

Ja genau, Bergwerk Asse oder Asse II oder Stollen oder Atomendlager. Die haben die Fässer damals ganz schön unsanft mit Baggern da ‚abgestellt‘, wovon es Videos gibt bzw. gab. Dann war der Stollen noch undicht oder so genau weiß ichs auch nicht mehr. Drumherum gabs dann auch Leukämie- umd Krebsfälle und es wurde ermittelt, kam aber nix bei raus.

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